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Artefakte

Author
Philip Schlusslicht
Datetime
Permalink
https://phil.oso.phil.ist/artefakte.html
Wordcount
168

Die Worte treiben umher, so voller Umkehr brauchen sie keinen Namen um Raum zu schaffen. Von allen Saiten fallen sie zur Mitte um die Sache zur Tat zu bringen, sie begehren sich und ich bewähre mich in ihrem Sein nur Schein zu wahren, nichts zu offenbaren. Wie die Fläche des Meeres brechen sie Dich zu sich und bringen den Blick mit ihrem Trick um sich, sie bilden was zu finden ist ohne die Suche daran zu binden; keine Laute oder Bilder, nur die Gedanken wanken in ihrem Kegel.

Ein Bogen, gespannt zwischen Erkennen und Benennen, ermöglicht die Lüge der Zeit zu bestehen in den Wogen ihrer Wellen, lenkt sie doch die Schlange der Impression vor sich her. Eingang ist nur zu ihrem Ursprung und Ausgang gewährt so benennt die Sage der Wege ihr Bestreben, während des Erlebens im Graben ihres Stromes sehen die Verpassten ihren Zug zurück.

Auf den Hügeln sitzen Bekannte, winkend, der Zeit zum trotze, finden wir ihre Grundlagen unserer Wunschgaben sich entfaltend im geschaffenen Raum.